. Eine jungen Rasse

     

  In den 1940er Jahren begann der Armeezwinger „Roter Stern“ einen Hund für seine eigenen Beduerfnisse zu zuechten, nach einem Zuchtprogramm , das sowjetische Kynologen  entworfen hatten. Das Zuchtziel war ein grosser, massiver, robuster temperamentvoller und arbeitswilliger Hund, vielseitig verwendbar, der sich sehr gut den grossen klimatischen Unterschieden des grossen Landes anzupassen vermochte. Man ging von Anfang an systematisch vor und paarte einen Riesenschnautzer - Rüden  mit einer Airedale-Terrier-Huendin , einen Rottweiler - Rueden mit einer Riesenschnauzer-Huendin und nochmals einen Riesenschnauzer-Rueden mit einer Airedale-Terrier-Huendin. Dabei entstanden 4 Zuchtlinien. Insgesamt waren ca. 20 Rassen an der Entstehung des Schwarzen Terriers beteiligt. Inzestverpaarungen wurden vermieden. So hatte man bald einen Hund, der sehr stabil im Charakter und Temperament, aber nicht in seinem Aeusseren war. Zu diesem Zeitpunkt waren aber auch nur Charakter und Temperament gefragt. Die Hunde bewachten beispielsweise Grenzen und wurden zum Objektschutz eingesetzt.

Am 13. Mai 1981 wurde der Schwarze Terrier als die damals juengste russische Hunderasse anerkannt. Die Anerkennung durch die FCI erfuhr die Rasse am 22./23. Mai 1984 in Mexiko. Am 24. Januar 2012 wurde die Rasse umbenannt von Schwarzer Terrier in Russischer Schwarzer Terrier.

 (Quelle: Wikipedia.de)

  

                                                   . Der schwarze russische Terrier

     

 
Der Russische Terrier ist ein derber bis zu 78 cm grosser Gebrauchshund. Huendinnen sind von den groesseren und kraeftigeren Rueden deutlich zu unterscheiden. Er ist schwarz, auch mit grauem Stichelhaar, dazwischen hartes, dichtes, etwas welligem Rauhaar, das natuerlich ungetrimmt 5 bis 15 cm lang ist. An der oberen Lefze hat er einen rauen, buerstenaehnlichen Schnurrbart, am Unterkiefer einen Bart. Die Augenbrauen sind rau und struppig. Die Ohren sind hoch angesetzt, über den Knorpeln haengend, klein und dreieckig. Die vordere Kante liegt eng am Schaedel an.

Russische Terrier sind in der Regel misstrauisch gegenueber Fremden. Sie dürfen keine extreme Reizbarkeit zeigen. Sie sind ausgeglichen, zeigen aber eine schnelle, zielsichere Verteidigungsreaktion

Hunde der Rasse wurden urspruenglich als Schutz- und Wachhund gehalten, heute meist als Familienhund.

(Quelle: Wikipedia.de)

 

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